Wirtschaftsförderung

Erstes Ziel kommunaler Wirtschaftsförderung muss die Bestandspflege sein. Es gilt deshalb, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, damit sich Unternehmen, die in Otzberg ansässig sind, hier wohlfühlen und weiterentwickeln können. Natürlich wollen wir im Rahmen des Möglichen auch neue Unternehmen bei uns ansiedeln.

Das ist uns bisher ein gutes Stück weit gelungen: Wir konnten in den letzten Jahren alle freien Grundstücke im Gewerbegebiet Lengfeld am Reinhard-Müller-Ring verkaufen und so ortsansässige Unternehmen bei uns halten sowie neue Unternehmen nach Otzberg bringen.

Aktiv werden heißt, rechtzeitig überall dort zu handeln, wo man das als Gemeinde kann. Beispiele sind Genehmigungsverfahren, Bauleitplanung, Entsorgungsanlagen, um nur die Wichtigsten zu nennen.

Bei der Standortwahl von Unternehmen spielen aber auch die sogenannten weichen Faktoren, also Wohnungsangebot, Schulen, Kulturangebot oder Freizeitmöglichkeiten eine große Rolle. Wir als Gemeinde haben ein Interesse daran, Otzberg als attraktiven Gewerbestandort nach außen und innen darzustellen. Möglich ist dies durch die Unterstützung von Gewerbeschauen oder Tage der offenen Tür, usw.

Für mich als Bürgermeister ist die Wirtschaftsförderung „Chefsache“ und ich bleibe weiter im Dialog mit den Gewerbetreibenden. Schließlich profitiert auch Otzberg davon, wenn sich neue Unternehmen ansiedeln oder langfristig hierbleiben, Arbeitsplätze sichern und die Finanzkraft der Gemeinde stärken.